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Den Herausforderungen einer umweltfreundlichen Mobilität und der Verkehrssicherheit muss sich die Kastanienallee stellen. Das bedeutet für uns die Stärkung des Öffentlichen Verkehrs, mehr Aufenthaltsqualität und Sicherheit für Fußgänger/innen und endlich die Berücksichtigung des Fahrradverkehrs im Straßenraum.
Die Kastanienallee braucht einen behutsamen Wandel, ohne dabei ihr Gesicht zu verlieren. Alle erhaltenen, historischen Gehweg-Materialien sollen deshalb wieder verwendet und behutsam ergänzt werden. Es muss aber auch Platz sein für Neues, z.B. mehr Grün und die individuelle Gestaltung des Gehwegbereichs durch die Anwohner/innen und Gewerbetreibenden.
Die Erneuerung der Kastanienallee hat folgende Ziele...
Bezirk besteht weiterhin auf Temporeduzierung auf der Flaniermeile
Auf Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen hat die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Pankow gestern mit deutlicher Mehrheit beschlossen, dass sich der Bezirk erneut für eine Tempobegrenzung von 30 km/h in der Kastanienallee als ein wichtiges Ergebnis der Bürgerbeteiligung einsetzen wird. Hierzu erklärt Cornelius Bechtler, verkehrspolitischer Sprecher der Fraktion:
Antragstext Mehr »Ende April wurde vom Bezirksamt Pankow das Bürgerbegehren gegen den laufenden Umbau der Kastanienallee für zulässig erklärt. Die Senatsverwaltung für Inneres bestätigte diese Entscheidung umgehend und machte damit den Weg frei für den Start der Unterschriftensammlung. Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen begrüßt diese Entscheidung aus grundsätzlicher demokratischer Überzeugung. In der Sache selbst entspricht das Ziel des Bürgerbegehrens, nur eine Reparatur der Gehwege durchzusetzen, nicht dem Ziel der Fraktion. Zur Forderung nach Tempo 30 in der Kastanienallee gibt es sowieso eine breite Übereinstimmung von Anwohnern, Gewerbetreibenden, Verbänden und Initiativen, dem Bezirksamt sowie der BVV gegenüber dem Senat.
Nach dem am 3. Mai mit einigem öffentlichen Interesse offiziell die Unterschriftensammlungen der Initiative „Stoppt K21“ zum Bürgerbegehren begannen und am 24. Mai mit dem Aktionstag der Initiative in der Kastanienallee der vorläufige Höhepunkt erreicht wurde, gibt es nun unterschiedliche Informationen über die Anzahl der bereits geleisteten Unterschriften.
Nachdem die BVV sich am 2. März 2011 zu unserem Bedauern gegen jede weitere Beschäftigung mit dem Thema Kastanienallee ausgesprochen hat, naht nun der Baubeginn nach Ende der Frostperiode.
Mehr »Presseerklärung
Zur Einwohnerfrage der Initiative „Stoppt K21“, in der ein Baustopp für die Kastanienallee gefordert wurde, der bis zu einem erneuten Beschluss über die Bauplanungen in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Pankow gelten soll, sagt die Fraktionsvorsitzende, Stefanie Remlinger...
Die Diskussion um Planungen bzw. an Plänen ist das Eine.
Seit zwei Jahren wird zum Teil heftig um die geplante denkmalschutzgerechte Sanierung der Gehwege und die Einrichtung von Radangebotsstreifen neben den Schienen in der Kastanienallee in Prenzlauer Berg gestritten.
Die Diskussion auf dem Streitobjekt selbst – vor Ort mit Originalmaßen und unmittelbar erfahrbarem Vergleich zwischen Gegenwart und Zukunft – ist das Andere.
Eine fußgängerfreundliche Gestaltung der Platzsituation hätte eine verkehrsberuhigende und geschwindigkeitsreduzierende Wirkung auf die Kastanienallee und die Schwedter Straße. Für den Abschnitt existiert derzeit noch keine abgestimmte Planung. Die räumliche Situation, die durch die beiden sich spitzwinklig kreuzenden Straßenzüge entsteht, erfordert gestalterisch wie verkehrsplanerisch eine spezifische, für den Ort angemessene Lösung. Im Rahmen des Modellprojekts "Begegnungszonen" können neue, fußgängerfreundliche Lösungen entwickelt werden.
Mehr »Diese Ziele und weitere Informationen zum aktuellen Zustand der Kastanienallee und zu den Ergebnisses des Beteiligungsprozesses finden sich im Positionspapier zum Herunterladen.
Monatliche Nachrichten zu unserer Arbeit in der BVV und anderen Aktivitäten in Pankow