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Dipl. Ing. Architekt
verheiratet, zwei Töchter, einen Sohn und einen Enkel
geb. 1949 in Ruhla – Thüringen
- Unterstützung bürgerschaftlichen Engagements im Bezirk
Als Vorsitzender des Bürgervereins Französisch Buchholz e.V. bringe ich die Erfahrungen mit, die der Verein als Mittler zwischen der Verwaltung und den BürgerInnen gemacht hat.
Wenn der Staat sich immer mehr, nicht nur aus Kostengründen, von hoheitlichen Aufgaben verabschiedet bzw. verabschieden muss, so braucht es engagierte BürgerInnen, die dieses Vakuum füllen. Damit dies gut und besser gelingen möge, will ich all denen den Rücken stärken, die sich diesen Aufgaben für unser aller Gemeinwohl uneigennützig annehmen.
Hier sollte ein Stück Bürgerbewegung aus der Wendezeit weiter leben. In diesem Sinne möchte ich allen denen Mut machen und die Hoffnung geben, dass beharrliche Arbeit sich am Ende doch auszahlen kann. Grün ist nicht zuletzt auch die Farbe der Hoffnung.
- Interessensausgleich im Bezirk fördern und soziokulturelle Zentren stärken
Unserer hugenottischen Tradition sollten sich nicht nur die BuchholzerInnen, sondern alle „ Alt- und Neu Pankower“ verpflichtet fühlen. Ich freue mich über die Offenheit, mit der in unserem Bezirk Menschen aus allen Teilen Deutschlands und vielen Ländern der Welt aufgenommen wurden und werden. Eine wichtige Rolle in diesem Prozess spielen dabei die sozio-kulturellen Einrichtungen im Außenbereich, wie z.B. das Amtshaus Buchholz. Hier kann viel präventive Arbeit geleistet werden, die ressortübergreifend befördert werden sollte. Bei funktionierenden Strukturen kann dabei auch Geld gespart werden. Das gilt für den gesamten Bezirk.
- Stadtplanung unter den veränderten Bedingungen neu überdenken und befördern
Waren wir vom Bündnis 90/ Grüne in den 90ziger Jahren noch darauf bedacht, die Stadtentwicklungsprozess kritisch zu betrachten wie eine extensive Stadtentwicklung, so haben sich glücklicherweise die Zeiten so verändert, dass das Bauen wieder in die Stadt zurückgekehrt ist. Das schafft neue Ansatzpunkte, die wir aufgreifen und anpacken wollen und mit einem „Grünen Ökologischen Punkt“ versehen möchten. Dazu gehört für uns auch selbstverständlich die Fortführung unseres Programms „Sonne über Pankow“ mit der Schaffung von weiteren Flächen für Solaranlagen auf kommunalen und privaten Dächern.
Ganz vorn an steht auch die Entwicklung in und um Buch. Der Wissenschaftsstandort Buch muss auch zum Wirtschaftsstandort werden. Inhaltlicher Schwerpunkt für die innerstädtischen Bereiche ist für mich die Unterstützung und Förderung von Bürgerinitiativen, die verantwortlich den Übergang bei der Aufhebung der Sanierungsgebiete zu begleiten, die ab 2008 beginnen wird.
- Den „Grünen“ Norden noch mehr für allen Pankowern als Naturraum erschließen
Pankow wurde in seiner Wirkung nach “außen“ durch das alte Bezirksamt in vielen Belangen wenig positiv vertreten. Die Potentiale, die unser Bezirk hat gilt es zum einen den PankowerInnen und allen BerlinerInnen und zum anderen bundes- und europaweit noch besser zu vermitteln.
Monatliche Nachrichten zu unserer Arbeit in der BVV und anderen Aktivitäten in Pankow