BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Fraktion BVV Pankow

BildungsBürgerInnen gesucht! Pankower Gesprächsreihe Gute Schule

„BildungBürgerInnen gesucht!“ war eine Gesprächsreihe der Fraktion, in der wir von November 2007 bis Sommer 2010 aktuelle bildungspolitische Themen mit Gästen und ExpertInnen diskutieren. Wir haben uns über aktuelle Probleme schulischer Bildung ausgetauscht und diese fachlich hinterfragt. Wir sammelten neue Ideen für eine bessere schulische Bildung, brachten gemeinsam mit unseren Gästen Theorie und Praxis zusammen und debattierten darüber, was möglich ist und was nicht.

Selbstverständlich haben wir die Veranstaltungen auch ausgewertet: Welche Erkenntnisse und vor allem "Hausaufgaben" nehmen wir als Bezirkspolitikerinnen mit? Was können bzw. müssen wir an höhere Ebenen weiterleiten?

Die Vernetzung der Gäste und verschiedenen Akteure miteinander war uns auch ein wichtiges Anliegen der Veranstaltungsreihe - denn manches Problem lässt sich über direkte Kontakte schneller lösen.

Wir bedanken uns herzlich bei allen ExpertInnen und Gästen dieser Veranstaltungsreihe.

Maria Pfennig & Stefanie Remlinger.

Themen und Termine aktuell

Wir wollen interessante und alltagstaugliche Themen mit ExpertInnen, beispielhaften ProjektmitarbeiterInnen, Eltern, PädagogInnen, SchülerInnen und anderen Interessierten beraten und diskutieren. Zurzeit bereiten wir wir die nächsten Veranstaltungen in der Reihe vor.

Wenn Sie künftig über die Termine und Themen in der Reihe informiert werden wollen, schicken Sie uns bitte eine E-Mail oder nutzen Sie unser Kontaktformular.

Das waren unsere Themen:

30.06.2010: Ist die Mappe schon gepackt? Im August ist Sekundarschulstart

In der Reihe „BildungsBürgerInnen gesucht! Pankower Gesprächsreihe Gute Schule“ luden Stefanie Remlinger, Fraktionsvorsitzende, und Maria Pfennig, schulpolitische Sprecherin zum Thema „Ist die Mappe schon gepackt? Im August ist Sekundarschulstart“ am 30. Juni um 20 Uhr in die Kurt-Tucholsky-Bibliothek ein.

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24. Februar 2010: Was is(s)t eine gesunde Schule?

In der Reihe „BildungsBürgerInnen gesucht – für eine gute Schule in Pankow“ luden Maria Pfennig, schulpolitische Sprecherin, und Stefanie Remlinger, Vorsitzende der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen der BVV Pankow zum Thema „Was is(s)t gesunde Schule?“ am 24. Februar in die Kurt-Tucholsky-Bibliothek ein. Wie vielschichtig das Thema zu betrachten ist, zeigen die eingeladenen Gesprächspartner: Sabine Schulz-Greve von der Vernetzungsstelle Schulverpflegung, Thomas Dittmann, Geschäftsführer von Dittmann & Friends – die demnächst Schulverpflegung anbieten, Guido Holtkamp, der als Pädagoge, Bildungsforscher und Regisseur Schulen unterstützt, Karsten Gloger begleitet Kinder als Bewegungserzieher und Musiker sowie Mirko Eichner von der bundesweiten „Plattform Ernährung und Bewegung e.V.“.

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25.11.2009: Begabung erkennen – gezielt fördern. Was brauchen spezial- und hochbegabte Kinder?

Jedes Kind ist begabt, und jedes Kind ist anders. Schulische Überforderung und Unterforderungen führen gleichermaßen zu Ausgrenzungen, schlechten Zensuren und schulischem Stress. Eine gute Schule, die jedem Kind gerecht werden will, muss deshalb differenzieren und individuell fördern. Dabei richtet sich der Blick oft nur auf Leistungsdefizite die durch bekannte Behinderungsformen verursacht werden, wie Teilleistungsschwächen im Lesen und Schreiben oder der Mathematik. Doch was ist mit Kindern deren Beeinträchtigung durch fehlende geistige Anregungen entsteht?

Lesen Sie dazu den Bericht von D. Sittek.   Mehr »

BildungsBürgerInnen gesucht! ... und gefunden

Warum es trotzdem gute Schulen gibt, fragten wir, Stefanie Remlinger und Maria Pfennig, uns beim letzten Termin der ersten Runde unserer Veranstaltungsreihe. Und wir fanden sie, die beispielhaften Schulen in Pankow, die sich durch engagierte Teams und Schulleitungen sowie Eltern einem neuen Bildungsverständnis öffnen, obwohl die Bedingungen gleichmäßig schwierig sind.

Ob neue Bildungsansätze, wie der jahrgangsübergreifende Unterricht, interessante Wandertage in der Pankower Region oder altersgerechte Schulhöfe – all dies waren Themen, die wir gemeinsam mit Experten und mit Eltern, Lehrern und SchülerInnen besprachen. Nicht selten führten die Gesprächsrunden zu neuen Kontakten und Vernetzungen zwischen schulinteressierten BürgerInnen.

Warum es trotzdem gute Schulen gibt! am 20. Mai 2009

Im Rahmen unserer „BildungsbürgerInnen gesucht! – für eine gute Schule in Pankow!“ griffen wir vor unserer Sommerpause das Thema Schulqualität auf. Jeden Tag gibt es neue Meldungen über Brandbriefe von Lehrkräften, über mangelhafte Schülerleistungen, schlechte Bildungsreformen und was sonst so wildes in Berliner Schulen passiert. Ist wirklich alles so schlecht? Was kann und sollte man in Pankow verbessern? Am 20. Mai 2009 luden wir Experten und Interessierte in die Kurt-Tucholsky-Bibliothek ein, um zu diskutieren, WARUM ES TROTZDEM GUTE SCHULEN GIBT! Lesen Sie mehr dazu ...

Ethik für alle - Glaube wer will? am 25.03.2009

Am 25. März 2009 fand anlässich des bevorstehenden Volksentscheids "Pro Reli" am 26. April 2009 eine Sonderveranstaltung in unserer Reihe statt.

Mehr zu der Veranstaltung gibt es auf der Homepage des bündnisgrünen Kreisverbandes unter www.gruene-pankow.de - reinschauen lohnt sich!

Es muss nicht immer Bowling sein! Sinnvolle Wandertage oder erlebnisreiche Projekttage in Pankow am 18.03.2009

Ein Negativbeispiel hat uns auf die Idee gebracht: Ein Wandertag in die eigene Turnhalle – wie kann das sein? Typisch ist eine eher einfallslose Gestaltung von Wander- und Projekttagen sicher nicht. Aber dennoch kann es nicht schaden, sich auf gute Ideen bringen zu lassen. In diesem Sinne fand am 18.03. im Rahmen der Gesprächsreihe eine kleine aber feine sowie sehr informative Runde zu sinnvollen Projekt- und Wandertagen für SchülerInnen in Pankow statt. Das Stadtgut Blankenfelde, das MachMit-Museum, der ASP-Kolle 37 sowie der Britzer Garten zeigten zahlreiche Alternativen zu Bowlingbahn und Kino auf!

Schöner Schulhof - aber wie bekommt man das hin? am 21.01.2009

Unsere Podiusmgäste waren:

  • Frau Kuhl, "Grün macht Schule"
  • Frau Thormeyer, GRÜNE LIGA Berlin e.V.
  • Frau Münch, Jugendamt Pankow, Abt. für politische Bildung & Beteiligung von Kindern und Jugendlichen
  • Herr Funken, Bauleiter, Bürgerverein Gleimviertel, Experte für Bürgerbeteiligung und grüne Stadtraumgestaltung

Zwischen Podium und Gästen war unstrittig, dass ein Schulhof nicht nur als Aufenthaltsort für die Zeit zwischen Unterrichtseinheiten, sondern als Teil eines pädagogischen und gesundheitlichen Gesamtkonzepts Schule zu sehen ist. Die Fragen bewegten sich sehr schnell in eine praktische Richtung: Wie schaffe ich es, dass ein Schulhof ein spannender Ort der Entdeckung und Erfahrung wird? Welche guten Beispiele gibt es? Wo kann ich Unterstützung finden? Welche Probleme kann es mit den Ämtern geben, und wie lassen die sich am Besten lösen?

Neu im Schulgesetz: Jahrgangsübergreifender Unterricht (JÜL) – Chance oder Chaos? am 19.11.2008

Die Auftaktveranstaltung der Reihe am 19.11.2008  fand zum Thema „Neu im Schulgesetz: Jahrgangsübergreifender Unterricht (JÜL) – Chance oder Chaos? Wie ist der Stand in Pankow?“ statt.

Mit unseren rund 25 Gästen entspann sich schnell eine rege und konstruktive Diskussion. Im Mittelpunkt standen zum einen Forderungen nach einer besseren Ausstattung der Schulen mit Lehrkräften und Räumen sowie nach kleineren Klassengrößen, zum anderen aber Fragen nach den pädagogischen Gründen für die Einführung des jahrgangsübergreifenden Unterrichts. Viele Eltern beklagten, dass unzureichende Informationen dafür veranwortlich sind, dass sich die Reform nicht allen so recht erschlossen hat. Frau Rudnick von der Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung versprach, den Wunsch nach mehr Informationen weiter zu geben.

Sorgen bereitete den kritischeren Eltern vor allem auch die Frage, wie der Unterricht binnendifferenziert so gestaltet werden kann, dass sowohl die Leistungsschwächeren als auch die -stärkeren von der Altersmischung profitieren.  Den anwesenden Schulleitern und LehrerInnen gelang es aber weitgehend, diese Sorgen zu zerstreuen. Sie machten allerdings darauf aufmerksam, dass Jahrgangsmischungen von jeweils drei Jahrgängen statt nur zwei, wie im Gesetz vorgesehen, eigentlich noch günstiger seien bzw. dass der Übergang von jahrgangsgemischten zu wieder  jahrgangshomogenen Klassen im Anschluss an das zweite Schuljahr nicht unbedingt schlüssig sei.

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