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Pressemitteilung
Kernziel der Anträge ist die Rückkehr zum vorgesehenen Rahmen für den Wohnungsbau und die Verbesserung der Verkehrssituation unter Verzicht auf eine Tangentialverbindung Nord (TVN). Zur Verbesserung der Verkehrssituation im Pankower Norden sollen vorhandene Straßenverbindungen ertüchtigt werden. Die TVN würde noch mehr Verkehr in das Gebiet ziehen. Schon jetzt muss der schienengebundene ÖPNV ausgebaut und an einer intelligenten Verknüpfung verschiedener Mobilitätsformen gearbeitet werden. Davon würden die Anwohnenden auch schon vor Fertigstellung des neuen Wohngebiets profitieren.
Dazu erklärt Dr. Cordelia Koch, Fraktionsvorsitzende: „Das Verfahren muss vom Kopf auf die Füße gestellt werden! Die unerwartete Verdoppelung der Zielzahl an Wohnungen im Wohnbaugebiet Blankenburger Süden und die Erweiterung der Bauflächen schadet der Bürgerbeteiligung, noch ehe sie begonnen hat. Die erheblichen Irritationen in der Bevölkerung sind völlig verständlich und bestehen auch bei uns. Dafür ist allein die zuständige Senatsverwaltung verantwortlich! Jetzt muss Vertrauen zurückgewonnen werden - denn Berlin braucht dringend Wohnungen. Im Blankenburger Süden kann ein ganz neuer Stadtteil entstehen, der zudem sehr gut per ÖPNV erschlossen werden kann.“
Almuth Tharan, stadtentwicklungspolitische Sprecherin, erklärt: „Statt „von oben“ die bisher bestehenden Vereinbarungen über Zahlen und Orte für den Wohnungsbau zu verletzen und so Widerstand an allen Enden zu provozieren, sollte sich die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung darauf konzentrieren, den Bau der dringend benötigten 6000 Wohnungen auf den ehemaligen Rieselfeldern voranzutreiben.“
Hier finden sich die vollständigen Anträge:
Blankenburger Süden - Rahmen und Verfahren vom Kopf auf die Füße stellen!
Verbesserung der Verkehrssituation und stadtverträgliche Verkehrsanbindung bauen – ohne TVN!
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