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28.11.18 –
Aufenthalt am Ostseeplatz verbessern und Spielplatz fürs Jugendprojekt Klothilde zwischennutzen
Die Pankower Grüne Fraktion zielt mit zwei aktuellen Anträgen darauf ab, verwaiste Flächen des Bezirks wiederzubeleben. Wichtig ist nicht nur der Neubau von Grünflächen, Parkanlagen und Spielplätzen. Auch die Qualität der bereits bestehenden Plätze muss in den Fokus der Politik rücken. Das will die Fraktion erreichen, indem sie sich konkret zwei verwaisten Flächen im Bezirk mit unterschiedlichen Konzepten widmet: Dem Ostseeplatz und dem Spielplatz an der Lindenbergstraße (Niederschönhausen). Damit sich die Pankower*innen auf dem Ostseeplatz, der sich in der Mitte der Ostseestraße befindet, auch entspannt aufhalten können, sollen kostenarme Sicht- und Lärmschutzmaßnahmen realisiert werden. Der verwahrloste Spielplatz in der Lindenbergstraße könnte dem Jugendprojekt Klothilde einen temporären Standort bieten - im Gegenzug will sich der Träger Outreach um die Pflege der Fläche kümmern.
Cordelia Koch, Fraktionsvorsitzende, erläutert: „Wir wollen dafür sorgen, dass sich die Pankower*innen auf unseren Plätzen und Grünflächen entspannen und wohl fühlen können. Der Ostseeplatz bietet sich mit seiner Rasenfläche und den schattenspendenden Bäumen als Erholungsfläche an. Durch die stark befahrene Ostseestraße ist es derzeit allerdings unangenehm, sich dort aufzuhalten. Der Ostseeplatz muss deswegen vom Verkehr abgegrenzt werden. Schon sehr einfache, kostengünstige und umweltfreundliche Maßnahmen wie eine Hecke oder Berankung können helfen, indem sie Sicht- und Blickschutz schaffen.“
Karsten Dirk Gloger, Sprecher für Kinder- und Jugendpolitik, ergänzt zum Projekt Klothilde: „Der Jugendtreff musste 2016 aufgrund einer Schulsanierung seinen Platz in der Konrad-Duden-Schule verlassen. Seitdem treffen sich die Jugendlichen vom Projekt Klothilde (betreut vom Träger Outreach) auf dem brachliegenden und verwahrlosten Spielplatz an der Lindenbergerstraße, der gegenüber der Schule liegt. Kinder nutzen den Spielplatz schon lange nicht mehr. Wir regen an, dass der Bezirk dem Projekt die Erlaubnis gibt Container zur temporären Nutzung aufzustellen, um den Jugendlichen vor allem in den Wintermonaten ein Dach über dem Kopf zu geben. Gleichzeitig würde so der Spielplatz wiederbelebt, um den sich der Träger Outreach mit den Jugendlichen gemeinsam kümmern möchte. Damit sind zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: Klothilde kann weiter bestehen und der Spielplatz wird besser gepflegt.“
Die Anträge werden in der BVV-Tagung am 28. November zur Abstimmung gestellt. Die Anträge finden Sie hier: Antrag Ostseeplatz und Antrag Jugendprojekt Klothilde.
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