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Nach langem Warten hat der Senat nun endlich die Machbarkeitsstudie zum Umbau des Jahn-Sportparks vorgestellt.130 Millionen Euro sollen investiert werden, um den Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark zu sanieren. Das favorisierte Konzept sieht u. a. den Umbau des Cantian-Stadions mit 20.000 Sitzplätzen, den Neubau zweier Dreifelder-Turnhallen, zwei neue Kunstrasenplätze, 3 neue Tennisfelder, diverse Angebote für den informellen Sport und ein Parkhaus mit 300 Stellplätzen für sogenannte Telebusse, die zur Beförderung von Menschen mit Behinderungen gebraucht werden. Vielleicht gibt es auch noch eine kleine Kita für 2 Millionen Euro extra obendrauf.
Alle Umbaumaßnahmen entsprechen den geltenden Anforderungen für den Inklusions- und Behindertensport. Natürlich muss das Abgeordnetenhaus noch über diese hohe Investition befinden. Die Planung sieht vor, dass wenn 2018 mit den Baumaßnahmen begonnen werden würde, entweder 2024 oder 2026 mit dem Abschluss gerechnet werden kann.
Auf jeden Fall ist es mittlerweile mehr als dringend nötig, das Stadion und das gesamte Areal endlich zu sanieren. Alles ist jetzt schon so marode, dass aus baurechtlichen Gründen in spätestens 5 Jahren die Betriebsgenehmigung entzogen würde, sollte nicht bald etwas geschehen.
Diese Baumaßnahme muss auf jeden Fall auch unabhängig von jedweder Olympia-Ambition ausgeführt werden. Für das Angebot im Individual- und Vereinssport im Bezirk würde ein unheimlich großer Zugewinn entstehen, insbesondere für das gesamte Angebot der Inklusion und des Behindertensports. Wir müssen jedoch darauf dringen, dass die vorhandenen Kunstrasenplätze nicht erst, wie bisher vorgesehen, im letzten Bauabschnitt erneuert werden. Diese sind schon jetzt einmal rundum zu erneuern.
Constanze Siedenburg
Sprecherin für Schule und Sport
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Bezirksverordnete:
Torsten Wischnewski-Ruschin, Schulpolitischer Sprecher
Constanze Siedenburg, Sportpolitische Sprecherin
Elisa Pfennig
Bürgerdeputierte:
Monatliche Nachrichten zu unserer Arbeit in der BVV und anderen Aktivitäten in Pankow