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23.03.2007/ Bündnis90/Die Grünen Pankow sind entsetzt über den Brandanschlag auf das Moscheebaugelände in Pankow-Heinersdorf. Entsetzt - auch wenn allen klar war, dass sich die Konflikte seit dem Bekanntwerden der Baupläne der Ahmadiyya nicht von heute auf morgen in Luft auflösen würden. Nicht umsonst hatte das Bezirksamt eine wissenschaftliche Studie zu dem Konflikt in Auftrag gegeben, die gerade erst gestern den Bezirksverordneten vorgestellt worden war.
Mit der Ausübung von Gewalt ist eine neue Qualität in der Auseinandersetzung erreicht. Bündnis90/Die Grünen Pankow verurteilen den Brandanschlag zutiefst. Wir bieten allen unsere Kooperation und Hilfe an, die mithelfen bei der Anstrengung, den Konflikt zu deeskalieren und die verhärteten Positionen auf Seiten der MoscheebaugegnerInnen aufzubrechen. Die Zukunft Heinersdorfs kann nur in einem toleranten, friedlichen Miteinander von Menschen unterschiedlicher Menschen liegen und in einer friedlich-demokratischen Form der Auseinandersetzung bei Meinungsverschiedenheiten und Konflikten.
Stefanie Remlinger und Peter Brenn, Fraktionsvorsitzende Bündnis 90/Die Grünen Pankow
Theresa Theune und Stefan Gelbhaar, Kreisvorsitzende Bündnis 90/Die Grünen Pankow)
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Monatliche Nachrichten zu unserer Arbeit in der BVV und anderen Aktivitäten in Pankow