BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Fraktion BVV Pankow

Bündnis 90 / Die Grünen für Runden Tisch zum Stadtbad Oderberger Straße

Berlin, 9. November 2005

Pressemitteilung (Nr. 18/2005)

Auf ihrer Tagung am 9. November 2005 hat die Bezirksverordnetenversammlung Pankow beschlossen, dass ein Runder Tisch einberufen werden soll, um mit Beteiligung
  • der Senatorin für Stadtentwicklung,
  • des Senators für Wirtschaft, Arbeit und Frauen,
  • des Sanierungsbeauftragten S.T.E.R.N.,
  • der Genossenschaft Stadtbad Oderberger Straße e. G.,
  • der Betroffenenvertretung Teutoburger Platz sowie
  • des Vorstehers und der Fraktionen der Bezirksverordnetenversammlung

die weitere Entwicklung des Stadtbades zu diskutieren und eine Lösung zu finden. Seit 17 Jahren wartet der Hoffmann-Bau bereits auf eine Sanierung und neue Nutzung. Die Genossenschaft Stadtbad Oderberger Straße wollte das 18-Millionen-Projekt zu 75 % privat finanzieren und als Bad mit Sauna und Wellnessbereich in Betrieb nehmen. Überraschend wurde auf der Tagung für die Bezirksverordneten deutlich, dass die Genossenschaft bisher nur aus den Medien von der Ablehnung der Fördermittel in Höhe von 5,1 Millionen Euro seitens der Senatorin für Stadtentwicklung, Frau Junge-Reyer, erfahren hat. Dazu Andreas Otto, Vorsitzender der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen Pankow: „ Es ist kein seriöser Umgang mit der Genossenschaft und den viele ehrenamtlich Tätigen, die Ablehnung von Millionen-Förderanträgen über die Presse zu verkünden. Wir fordern von der Senatorin umgehend eine schriftliche Information und ihre Teilnahme am Runden Tisch. Nur so besteht vielleicht die Chance, die Verschleppung der Sanierung, die die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung zu verantworten hat, zu beenden.“ Sabine Wagner
(Fraktionsgeschäftsführerin) Tel.: 030 / 902 95 50 07
E-Mail: fraktion@remove-this.buendnisgruene-pankow.de

zurück

Newsletter abonnieren

Monatliche Nachrichten zu unserer Arbeit in der BVV und anderen Aktivitäten in Pankow

Aktuelle Termine

Es gibt keine Veranstaltungen in der aktuellen Ansicht.

Vision Schloßparkkiez